Kurze Darstellung der Prüfung
Die Ausbildungsprüfung verlangt von den Teilnehmern ein sehr umfassendes Fachwissen. Kenntnisse der Fahrzeugbeladung mit Anwendungsmöglichkeiten der einzelnen Ausrüstungsgegenstände zählen ebenso zu den Schwerpunkten der Ausbildungsprüfung wie auch Erste Hilfe (Notfallcheck, stabile Seitenlage, Rautekgriff). Darüber hinaus müssen die Teilnehmer der Ausbildungsprüfung verschiedene Knoten und deren Anwendungsmöglichkeiten kennen. Vom Feuerwehrfunker werden zusätzlich noch Kenntnisse von der Ausrücke- bis zur Einrückemeldung sowie Einsatzsofortmeldung gefordert. Der Einsatzmaschinist wiederum zeigt die Trockensaug- und Dichtheitsprobe. Der Gruppenkommandant muss einige einsatztaktische Regeln und verschiedene Kennzeichnungen von gefährlichen Stoffen kennen. Danach gilt es die Gefahren am Einsatzort zu erkennen, den Gefahrenbereich abzusichern, eine Zubring- bzw. Löschleitung aufzubauen und einen simulierten Brand mittels umluftunabhängigem Atemschutz zu löschen. Abschließend muss eine Einsatzsofortmeldung mittels Selektivruf an die Bezirksalarmzentrale abgesetzt werden.
Die angetretenen Gruppen bewältigten diese Prüfung innerhalb der vorgegebenen Zeit, welche 8 - 12 Minuten betrug, souverän.
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